Eine verschärfte EU-Taxonomie, erste Klagen gegen Unternehmen, die mit „Klimaneutralität“ werben und Forderungen nach mehr Transparenz bei dem CO2-Fußabdruck von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette – viele Themen im Bereich Klimaschutz sorgen für Unsicherheiten und neue Herausforderungen für Unternehmen. Aber sie bieten auch Chancen für den Mittelstand. Antworten auf wichtige Fragen und eine spannende Diskussion zur aktuellen Entwicklung liefert der

3. WESTFÄLISCHE KLIMADIALOG: PRAKTISCH, PRÄZISE UND KURZWEILIG

am Donnerstag, 16. September 2021, 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr, digital
Kurzimpulse von Praktikerinnen und Praktikern

Freuen Sie sich auf:

  • Zwei Stunden voll spannender Impulse
  • Einblicke in die Praxis und echte Erfahrungswerte von Unternehmern
  • Antworten auf Ihre Fragen geben Bernd Eßer (Geschäftsführer Berief Food GmbH), Johannes Hartig (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Osnabrück)und Gabriele Mörixmann (Unternehmerin, Tierhalterin und Gründerin des Aktivstalls für Schweine)

Senden Sie uns ganz einfach Ihre Anmeldung per E-Mail an klimadialog@engel-zimmermann.de. Sie erhalten den Link zur Veranstaltung am Vortag der Veranstaltung.

Wir freuen uns, mit Ihnen über das wichtigste Thema unserer Zeit zu sprechen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt. Es gilt das Motto „First come, first serve“.

Der Westfälische Klimadialog ist eine gemeinsame Veranstaltung der Engel & Zimmermann GmbH und der fjol GmbH in Kooperation mit dem ZNU (Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung) und wurde initiiert von Dr. Michael Raß, fjol, und Frank Schroedter, Engel & Zimmermann.

Was man messen kann, kann man steuern. Und welches gut geführte Unternehmen will das bei Food Waste nicht?

Dafür haben die fjol GmbH und das ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung einen Check rund um das Thema Food Waste entwickelt, dessen Ziel die strukturierte Erfassung von Lebensmittelverlusten in der Produktion ist und der darüber hinaus den Vergleich mit anderen Herstellern der Lebensmittelbranche bietet.

Für mehr Informationen hier entlang.

1.     Steigende politische und gesellschaftliche Relevanz

Die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für das Thema Food Waste nimmt seit Jahren stetig zu. Die Zielsetzung der EU und BRD zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten wird auch zunehmend Produzenten und Verarbeiter betreffen. Frankreich ist mit seinem „Loi Garot“ seit 2016 Vorreiter gegen Food Waste. In den aktuellen Statistiken des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zeigt sich die verarbeitende Industrie als zweigrößter Verursacher für Food Waste; eine Verschärfung des regulatorischen Rahmens ist demnach nur eine Frage der Zeit.

2.     Ökologische Nachhaltigkeit

Auch weggeworfene Lebensmittel verbrauchen Ressourcen. Würde man die globalen Lebensmittel als eigenständige Nation betrachten, wären sie noch vor Indien das Land mit den dritthöchsten THG-Emissionen. Außerdem werden weltweit rund 1,4 Milliarden Hektar Land für Lebensmittel bewirtschaftet, welche nicht konsumiert werden. Der Wasserfußabdruck („blue water footprint„, aus Oberflächen- und Grundwasserressourcen) für die globalen Lebensmittelabfälle liegt jährlich bei durchschnittlich 250 Kubikkilometern (das sind 250.000.000.000.000 Liter!).

3.     Soziale Nachhaltigkeit

Mit einer ungefähren Menge von 1,3 Milliarden Tonnen würden die globalen Lebensmittelverluste ausreichen, um 2 Milliarden Menschen zu ernähren – diese Anzahl ist übrigens äquivalent zum prognostizierten Bevölkerungszuwachs bis 2050.

4.     Ökonomische Relevanz – Let’s talk money!

Eine globale Studie der Initiative Champions 12.3 zeigt: Für jeden Dollar, den Unternehmen in die Vermeidung von Food Waste investieren, profitieren sie im Mittel mit 14 Dollar.

5.     Tue Gutes und rede darüber

Vorreiter sein, bevor die regulatorische Pflicht besteht – das kommt gut an, besonders bei Verbraucherinnen und Verbrauchern!

Wie wird Lieferkettenmanagement praktikabel umgesetzt?

Der Quick-Check Nachhaltiger Wirtschaften, entwickelt vom ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung und der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), zeigt insbesondere KMUs, wie Nachhaltigkeitsleistungen systematisch erfasst, Lieferanten sensibilisiert und Risiken minimiert werden können.

Was ist der Quick-Check Nachhaltiger Wirtschaften?

Der Quick-Check Nachhaltiger Wirtschaften ist ein Self-Assessment Tool, das Ihnen hilft, Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten einzuordnen und Hilfestellungen für weitere Schritte gibt.

Mehr Information unter: https://www.check-nachhaltigkeit.de/

 

Wo steht mein Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit? Wie lässt sich Nachhaltigkeit glaubwürdig kommunizieren? Wie gelingt der Dialog zwischen Hersteller & Handel?

Das ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung bildet vom 15. bis 17. Juni wieder Nachhaltigkeitsmanager:innen aus. Ziel der Qualifizierung ist die Ausbildung sogenannter „Nachhaltigkeits-Champions“, die das Thema für Ihr Unternehmen und für sich persönlich als Chance betrachten und dies entsprechend motiviert im Unternehmen umsetzen können.

Weitere Informationen unter: https://www.mehrwert-nachhaltigkeit.de/termine

Die ZNU-Zukunftskonferenz widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Nachhaltige Unternehmensführung – Zielkonflikte als Innovationsmotor“.

– Wie überwinden wir Barrieren?
– Wie begeistern wir unsere Anspruchsgruppen für mehr Nachhaltigkeit?
– Wie wirkt sich Digitalisierung auf die Nachhaltigkeit in Ihren Unternehmen aus?
– Wie gelingt ganzheitliche Nachhaltigkeit und glaubwürdiger Klimaschutz?

Lassen Sie sich inspirieren u.a. durch Alexander Wehrle (1. FC Köln), Sebastian Klauke (Otto Group), Nicola Tanaskovic (REWE Group), Heiko Hünemeyer (Schaebens), Janis McDavid und Janine Steeger.

Neben interessanten Impulsen durch Topvertreter:innen von Handels- und Herstellerseite freuen wir uns auf gemeinsame Networking-Zeit und einen gemütlichen Ausklang bei einem virtuellen Bier-Tasting.

Wo steht Ihr Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit? Erfassen Sie systematisch die Interessen Ihrer Stakeholder und Hot-Spots Ihrer Produkte? Wie gelingt eine glaubwürdige Kommunikation? Was muss ein Nachhaltigkeitsmanager:in mitbringen, um die Transformation zu meistern?

Diese & weitere Antworten erhalten Sie im Rahmen der Qualifizierung des ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung vom 9. – 11.März 2021.

Das etablierte Kompaktseminar richtet sich insbesonders an die Verantwortlichen in Sachen Nachhaltigkeit u. a. aus den Bereichen Marketing, Projektmanagement, Forschung & Entwicklung, Personal sowie der Geschäftsführung.

Menschen oder „CO2“ Fußabdruck: Was tangiert Unternehmen in Zukunft stärker?

Offensiv kommunizieren Unternehmen ihr Versprechen, klimaneutral zu werden. Kritisch hinterfragen Verbraucher und Medien zunehmend nicht mehr nur den CO2-Fußabdruck, sondern auch den menschenrechtlichen Fußabdruck. Stichwort: Lieferkettengesetz. Das Thema Nachhaltigkeit kommt in seiner ganzen Breite auf die Unternehmen zu. Bei der Kommunikation kann vieles falsch laufen – aber auch vieles gut gemacht werden.
Gemeinsam mit Engel & Zimmermann veranstaltet fjol den 2. (digitalen) Westfälischen Klimadialog und gibt in kurzweiligen, praktischen und präzisen Impulsen Einblicke in das wichtigste Thema unserer Zeit. Als Teilnehmer haben Sie die Chance, Fragen an Jan Grossarth zu richten, viele Jahre Wirtschaftsredakteur bei der FAZ und zwischenzeitlich Kommunikationschef von Ministerin Klöckner.

Top Themen:

  • Achtung Greenwashing – was macht überzeugende Nachhaltigkeitskommunikation aus?
  • Klimaneutralität, Lieferkettengesetz, NH-Management – was treibt Firmen aktuell am meisten um?
  • Kommunikation – viele preschen vor, andere sind unsicher. Einen Einblick aus der Praxis in die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen

Das Detailprogramm finden Sie hier: Flyer_Klimadialog_Nachhaltigkeitkeitskommunikation Nov 2020

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie als Teilnehmende digital begrüßen dürften.

Ihre Anmeldung schicken Sie bitte an  Kontakt oder an michael.rass@fjol.de

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Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung verschiebt Jahreskonferenz und bietet stattdessen digitale Impulse in Online-Webinaren an.

In vier Online-Webinaren können die Teilnehmenden mit Expertinnen und Experten Trends, Herausforderungen und praktische Lösungsansätze in den Themenfeldern „Nachhaltige Ernährung“, „Alternative Verpackungslösungen“, „Klima, Mobilität & Logistik“ sowie „Arbeitgeber der Zukunft“ diskutieren.

Hier ein Überblick über das Programm:

Dienstag, 21.April
14:00 – 15:00 Uhr Nachhaltige Ernährung
• Green Deal der EU und die Bedeutung für die Ernährungswirtschaft (Sabine Sabet, BVE)
• Lebensmittelqualität ganzheitlich bewerten – wie geht das? (Prof. Franz-Theo Gottwald, Schweisfurth-Stiftung)

15:30 – 16:30 Uhr Alternative Verpackungslösungen
• Was leisten alternative Verpackungskonzepte und was nicht? (Dr. Martina Lindner, Fraunhofer-Institut)
• Recyclingfähigkeit von Verpackungen herstellen (Elena Pack, INTERSEROH)

Mittwoch, 22.April
10:00 – 11:00 Uhr Klima, Mobilität & Logistik
• In fünf Schritten zu Klimaneutralität – ZNU goes Zero (Leon Halfmann, ZNU)
• Welche Chancen bieten ganzheitliche Mobilitätskonzepte für Unternehmen? Wie nachhaltig ist Elektro-Mobilität? (Andreas von Lochow, TheCarConsultants)

11:30 – 12:30 Uhr Arbeitgeber der Zukunft
• Zukunft der Arbeit (Prof. Dr. Birger Priddat, Universität Witten/Herdecke)
• New Work: Chancen und Herausforderungen (Eva Hohenberger, TheDive)

Weitere Informationen zum Programm und die entsprechenden Anmeldelinks zu den digitalen Nachhaltigkeits-Impulsen finden Interessierte unter www.uni-wh.de/Zukunftskonferenz

Hiermit möchten wir Interessenten auch im Namen unserer Kooperationspartner ZNU- Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung und Engel & Zimmermann AG herzlich zum 1. Westfälischen Klimadialog am 26. September 2019 auf den Hof Schlamann in Lengerich einladen.

Klimaziele, CO2-Steuer, Klimabilanzierung oder Emissionsrechte – Begriffe, die in der aktuellen Klima- und Nachhaltigkeitsdiskussion sehr häufig fallen. Wie businessrelevant ist das Thema schon heute und wie entwickelt es sich für die Unternehmen weiter? Was kosten mich klimaneutrales Wirtschaften oder nachhaltige Energieversorgung? Wie packe ich es intelligent an? Wie kommuniziere ich zu diesem Thema mit der Öffentlichkeit?

Freuen Sie sich auf:
• kurzweilige Praktiker-Vorträge, u.a. von Dipl. Ing. Stephan Kauß, Leiter Sicherheit und Nachhaltigkeit, Bitburger Braugruppe, Henning Rathert, Portfoliomanagement / Bilanzkreismanagement Stadtwerke Soest und Dr. Michael Raß, Geschäftsführender Gesellschafter der fjol GmbH

• den Austausch mit Unternehmern, Geschäftsführern, Teilnehmern aus den Bereichen Nachhaltigkeit, QS/Supply Chain und PR.

Es wird ein kleiner Mittagssnack gereicht.
Details zu der kostenlosen und auf 60 Teilnehmer begrenzten Veranstaltung entnehmen Sie bitte hier

Flyer_Klimaschutz

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie als Teilnehmende in Lengerich begrüßen dürften. Ihre Anmeldung schicken Sie bitte an  Kontakt oder an michael.rass@fjol.de .