Als Beratungsunternehmen befähigt fjol Unternehmen nachhaltiger zu wirtschaften und unterstützen sie bei der Umsetzung von mittel- bis langfristigen Strategien – von der Anspruchsgruppenanalyse bis hin zur erfolgreichen Implementierung des zertifizierbaren Managementsystems „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften“. fjol geht nun selbst mit gutem Beispiel voran und ist seit Ende März 2019 als erstes Beratungsunternehmen nach dem „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zertifiziert“.
Der Standard, der am ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung an der Universität Witten/ Herdecke entwickelt wurde, vereint Wissenschaft und unternehmerische Praxis und dient Unternehmen dazu, ihr unternehmerisches Handeln Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten und strebt eine kontinuierliche Verbesserung an. Er ist der einzige praxiserprobte, ganzheitliche und zertifizierbare Standard, der die Entwicklung eines integrierten Managementsystems zum nachhaltigeren Wirtschaften fordert und fördert. Dabei werden die drei Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales und deren Wechselwirkungen berücksichtigt.

Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,
hiermit möchten wir Sie auf die kommende XI. ZNU-Zukunftskonferenz am 02. & 03. April 2019 hinweisen.

Die XI. ZNU-Zukunftskonferenz widmet sich in diesem Jahr der Fragestellung „Zero emission, zero waste & Co. – Nachhaltigkeitsstrategien bei Handel und Herstellern“.
Auch dieses Jahr wurden erstklassige Referenten für die Workshops (Tag 1) und die Vorträge (Tag 2) gewonnen.

Diskutieren Sie mit an Tag 1, dem 2. April 2019, wenn Topvertreterinnen und- vertretern aus Wirtschaft, NGO`s und von Handels- und Herstellerseite Impulse für die wesentliche Handlungsoptionen im Rahmen von drei parallelen Workshops geben:

Workshop 1: Zero-Strategien im Klimaschutz
Wege zur glaubwürdigen Klimaneutralität – Welche Konzepte werden in den Unternehmen und vom Handel verfolgt? Wo stecken die größten Potentiale? Welche Stolpersteine ergeben sich bei der Umsetzung? Wie funktioniert die erfolgreiche Kommunikation zum Konsumenten?

Workshop 2: Zero-Strategien bei Abfall & Verpackung
Gemeinsam gegen Verschwendung – Wie vermeiden/vermindern Unternehmen Lebensmittelabfälle? Food waste und Zero waste – Gegensatz oder logischer Einklang? Verpackungen der Zukunft? Welche Lösungsansätze gibt es?

Workshop 3: Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten
Wie weit geht unternehmerische Verantwortung, wenn es um existenzsichernde Löhne im Ursprungsland, Bildung, Kinder-/ Zwangsarbeit und weitere Menschenrechtsthemen geht? Und welche konkreten Handlungsansätze gibt es auch für den Mittelstand, damit eine optimale Sorgfalt gelingen kann?

An Tag 2, dem 3. April 2019, werden Strategieführer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den gemeinsamen Austausch gehen. Key Note Speaker wie Dr. Gerd Müller (Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung), Frithjof Finkbeiner (Plant-for-the-Planet) und Frank Schweikert (Deutsche Meeresstiftung) werden den Tag einläuten und im Anschluss mit weiteren Akteuren wie Dr. Axel Schweitzer (ALBA Group), Felix Ahlers (FRoSTA), Dietmar Böhm (GreenCycle, Schwarz-Gruppe) und Dieter Overath (Fraitrade Deutschland) einer Paneldiskussion stellen. Abschließend folgt die Arena für Nachhaltige StartUps.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken, das ZNU & fjol würden sich freuen, Sie als Teilnehmer in Berlin begrüßen zu dürfen.

Zum Programm und zur Anmeldung gelangen Sie hier: https://professional-campus.de/produkt/znu-zukunftskonferenz-2019

Hier finden Sie die Anzeige aus der Lebensmittel-Zeitung vom 6.2.2019 zur Veranstaltung:
znu-anzeige-zukunftskonferenz-2019-final

Ab sofort mit der Revisionsfassung des ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften

Universität Witten Herdecke, 17.7.2018. Das Interesse an Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen nimmt seit Jahren stark zu. Viele Anspruchsgruppen von Mitarbeitern, Kunden und Verbrauchern bis hin zu NGO’s möchten wissen, wie Nachhaltigkeit in den Unternehmen konkret umgesetzt wird und unter welchen Bedingungen Produkte hergestellt werden.

Der ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften erfüllt genau diesen Zweck: Er dient Unternehmen dazu, ihr unternehmerisches Handeln Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten und strebt eine kontinuierliche Verbesserung an. Er ist der einzige praxiserprobte und zertifizierbare Standard, der die Entwicklung eines integrierten Managementsystems zum nachhaltigeren Wirtschaften fordert und fördert und dabei die Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales und deren Wechselwirkungen berücksichtigt.

Mehr dazu entnehmen Sie der angehängten Pressemitteilung des Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung, Universität Witten /Herdecke.

PM ZNU_Standard Nachhaltiger Wirtschaften

fjol unterstützt Sie gerne bei der Implementierung und auf dem Weg zur Nachhaltigkeits-Zertifzierung.

Heute war ein Team von fjol auf dem Ernährungsgipfel NRW 2017 in der Rheinterasse in Düsseldorf.

Unser Geschäftsführer Dr. Michael Raß hielt heute einen Vortrag vor Ministerin Christina Schulte Föcking und 200 weiteren Gästen aus der Ernährungswirtschaft in NRW. Ziel der Veranstaltung war es die regionalen Akteure zusammenzubringen, regionale Konzepte zu fördern und somit NRW nachhaltiger zu machen. Auf dem Markt der Möglichkeiten stellten wir gemeinsam mit Kollegen vom ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung unseren Ansatz und unsere Instrumente vor. Mirjam Rübbelke-Alo leitete eine Gesprächsrunde zur Status-quo-Erfassung zu Nachhaltigkeit in Unternehmen mit Hilfe des ZNU-NachhaltigkeitsChecks. Auch die  Chancen und Herausforderungen einer Zertifizierung nach ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften und unser Lernpfad Nachhaltigkeit stießen auf reges Interesse unter den Teilnehmern.

In den Händen hält Frau Ministerin Christina Schulze Föcking ein Exemplar der ZNU-Studie „Nachhaltigkeit in der FMCG-Branche“ – haben auch Sie Interesse an der Studie? Hier der Link zum Download.

Ende 2018 geht in Deutschland die erste elektrifizierte Autobahn als Teilstück einer normalen Autobahn in Betrieb. Siemens hat in diesem Zusammenhang den Auftrag erhalten, die A5 zwischen den Anschlussstellen Zeppelinheim/Cargo City Süd des Frankfurter Flughafens und Darmstadt/Weiterstadt mit Oberleitungen auszustatten. Diese können von Lkws mit Hybridantrieb genutzt werden, welche auf der Teststrecke dann rein elektrisch fahren. Mehr Infos hier

Im Jahr 2017 fällt der sogenannte Earth Overshoot Day (Tag an dem alles Ressourcen verbraucht sind, die die Erde dieses Jahr ersetzen könnte) so früh wie noch nie auf den 2. August. Mehr Infos hier

Das Global Footprint Network hat diesbezüglich einen Rechner entwickelt, der es einem ermöglicht seinen personenbezogenen Overshoot Day zu ermitteln.

Link zum Footprint-Calculator hier

Laut des aktuellen Wasserberichts von UNICEF und der WHO hat sich der Anteil an Menschen mit Zugang zu sauberem Trinkwasser zwischen 2000 und 2015 von 81 auf 89 % verbessert. Jedoch verdeutlicht der Bericht auch, dass in vielen Regionen weiterhin erheblicher Nachholbedarf besteht und vielerorts ein großer Unterschied zwischen der Stadt- und Landbevölkerung besteht. Mehr Infos hier

Zum Weltumwelttag (5. Juni) hat das Umweltbundesamt seinen Bericht „Daten zur Umwelt 2017“ vorgelegt. Von 32 ausgewerteten politischen Zielen stuft das Umweltbundesamt dem aktuellen Trend nach nur sieben Ziele als erreichbar ein. Als ein Hauptkritikpunkt wurde der Stillstand im Verkehrssektor in Bezug auf die Treibhausgasemissionen genannt. Die geplante Senkung der Treibhausgasemissionen in Deutschland um 40 Prozent bis 2020 scheint nach dem derzeitigen Trend nicht erfüllbar zu sein. Mehr Infos unter: